Oberländischer Schwingerverband

Zum Vorstand

Der Oberländische Schwingerverband wurde am 8. Mai 1893 in Interlaken gegründet und besteht aus 14 Schwingklubs und -sektionen.

Das Oberland gehört zusammen mit dem Emmental, der Innerschweiz und dem Appenzellerland zum Ursprungsgebiet des Schwingens. Schwingfeste haben in diesen Gebieten schon lange vor der Verbandsgründung stattgefunden. Nachweisbar wurden im Berner Oberland bereist im 13. Jahrhundert Schwing und Alphirtenfeste auf der Unspunnenwiese abgehalten. Ebenso gilt der Brünig-Schwinget, der seit über 125 Jahren durchgeführt wird , noch heute als Bergklassiker schlechthin.

Die Gründung des Oberländischen Schwingerverbandes erfolgte am 8. Mai 1893 in Interlaken. Als Gründer finden sich die Namen Wyss aus Unterbach, Amacher aus Wilderswil, Dennler und Hirni aus Interlaken, Fankhauser aus Uetendorf sowie Johann Trösch und dessen Sohn Fritz aus Wimmis, welcher später auch zum ersten Präsidenten des BKSV ernannt wurde. In den Annalen nicht mehr ausfindig zu machen ist der erste Präsident der Oberländer. Anfangs teilte sich das Gebiet des Berner Oberlands in Kreise ein, bestehend aus Interlaken, Frutigen mit Nieder- und Obersimmtental, Thun und Hasliberg. Allmählich entstanden aus diesen Kreisen durch Neugründungen schliesslich Schwingersektionen oder Schwingklubs. 

 

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